Stimmen
zu
Ursula Henriette Kramm Konowalow
„Ein überwältigendes Zeitgefühl begleitet den ganzen Band („blaue verse für das morgen“) Die Zeit ruht in der
Mußestunde des Nachmittags, aber sie ist auch die alte Hexe Zeit, die uns
bedrohend jagt. Sie ist dein Würfel, der Mantel der dich trägt und in der die
Kindheitserinnerungen gekleidet sind. Die Dichterin ordnet ihre Worte in Licht
und Farbe. Das Gelb ist mehr als eine Farbe, es ist Licht, es ist alles was
blüht. Und von dem blauen Himmel mit dunklem Horizont hebt sich das lebendige
Weiß ab, so weiß wie das Blatt, auf dem die Dichterin schreibt.“
DEUTSCHE WELLE
„Ihre Texte sind voller
Bilder, die Worte schaffen atmosphärische Dichte und widmen sich den großen
Themen der Liebe oder des Todes ebenso wie dem Zauber des Details, etwa einer
Mohnblüte auf dem Feld. Aus all ihren Gedichten spricht eine große Achtung vor
der Schöpfung.“
MÄRKISCHE ALLGEMEINE
„Die Verse sind greifbar, lassen sich leicht lesen und erreichen
dennoch, dass man sich in einen Garten, auf eine Landstraße oder einen Bahnhof
versetzt fühlt. Dabei kleidet sie die Besonderheiten der Prignitzer
Landschaft liebevoll in Worte.”
PRIGNITZER KURIER
„Sie versucht zu bedichten wie alles zusammen gehört: das Wasser
und das Wachstum, die Traube und der Wein, der Mensch und die Natur, die Mühseligkeiten
und die Köstlichkeiten, eben die Mysterien unserer Existenz. – So wurde das
Hören der lyrischen Texte zu einem Spaziergang durch innere Landschaften aus
Vertrautem und Unbekannten.”
MITTLERE WEINSTRASSE